Liebe Besucher!
Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu den Motiven unseres Memo-Spiels. Lassen Sie sich entführen in die faszinierende Welt der Kirchenburgen!
Wenn Ihr Interesse geweckt wurde, erfahren Sie hier mehr darüber, wie Sie dazu beitragen können, diese einzigartige Kulturlandschaft zu erhalten.
Abtsdorf bei Agnetheln / Apoș / Apátfalva Szászapátfalva / Åppesstref
In einem Seitental des Harbachs in der Nähe von Agnetheln (Agnita) liegt die Ortschaft Abtsdorf. Die Häuser des Dorfes reihen sich malerisch an zwei parallelen Straßen auf. Im nordöstlichen Teil des Dorfes befindet sich eine Kirche. Im Mittelalter war sie von einer Ringmauer umgeben, die heute jedoch nicht mehr erhalten ist. Neben der Kirche steht ein freistehender Glockenturm, an dem noch Spuren eines früheren Anbaues zu erkennen sind. In Abtsdorf wurde – wie an anderen Kirchenburgen auch – nach dem Ausbleiben der Angriffe im 18. Jh. und der Einkehr friedlicherer Zeiten die Verteidigungsanlagen zurückgebaut. Das damit gewonnene Material wurde häufig für den Neubau öffentlicher Gebäude genutzt. Die Ringmauer der ehemaligen Kirchenburg von Abtsdorf wurde erst Anfang des 20. Jh. abgetragen.
Broos / Orăștie / Szászváros / Brooss
Die Kleinstadt Broos wird auch als das Eingangstor von Siebenbürgen und damit zur Kirchenburgenlandschaft bezeichnet. Bereits im Goldenen Freibrief aus dem Jahr 1224 wird die Ortschaft als westlichster Punkt des Königsbodens und damit als Grenze des Siedlungsgebietes der Deutschen in Siebenbürgen erwähnt. Umgeben von einer Wehrmauer stehen in Broos gleich zwei Kirchen. Die südliche, heute ungarisch-reformierte Kirche wurde im 14. Jh. erbaut und später durch einen Chor erweitert. Anfang des 19. Jh. kam eine zweite evangelisch-lutherische Kirche hinzu. Nach dem Einsturz des gemeinsamen Glockenturms im Jahr 1839 wurde für jede Kirche ein eigener Turm neu aufgebaut.
Denndorf / Daia / Szászdáya / Dändref
Das Foto zeigt Steinmetzarbeiten an der gemauerten Kanzelbrüstung in der Kirche von Denndorf. Von der restlichen Innenausstattung ist heute lediglich die Empore sowie das Gestühl erhalten geblieben. Ein Schlussstein im Chor datiert die Fertigstellung des Baus der gotischen Saalkirche auf das Jahr 1447. Ein Kirchturm wurde zu Beginn des 16. Jh. ergänzt und zwischen 1829 und 1834 durch einen neuen klassizistischen Glockenturm ersetzt. Dieser außerhalb der Kirchenburg stehende Turm ist einer der höchsten Siebenbürgens und weit über die ausgedehnte Landschaft rund um Denndorf zu sehen. Im Laufe des 19. Jh. wurden die Wehranlagen der Kirchenburg von Denndorf nach und nach zurückgebaut.
Eibesdorf / Ighișu Nou / Szászivanfalva / Eibessterf
Vermutlich im 14. Jh. wurde in Eibesdorf eine gotische Saalkirche erbaut. Die umgebende Burg wird durch den massiven Westturm dominiert, der Ende des 15. Jh. entstand und einen offenen Wehrgang besitzt. Auch über dem Chor wurde ein Wehrgeschoss eingezogen. Im Inneren der Kirche finden sich sowohl im Saal als auch im Chor reichhaltige Wandmalereien, die unter anderem Heiligenfiguren zeigen. Die Kirche von Eibesdorf ist außerdem mit reichhaltigen Steinmetzarbeiten gestaltet. Dazu gehört ein Westportal mit fünffacher Abstufung, welches mit aufgeblühten Rosen verziert ist. Farbreste deuten darauf hin, dass das Portal früher farblich gefasst war. Auch das Maßwerk der Chorfenster ist mit Bauplastiken versehen.
Henndorf / Brădeni / Hégen / Händerf
In der Mitte von Henndorf steht eine imposante und stark befestigte Kirchenburg. Die Position in der Ortsmitte war im Falle eines feindlichen Angriffes von besonderem Vorteil, da so die gesamte Bevölkerung aus allen Teilen des Dorfes die schützenden Mauern schnell erreichen konnte. Über dem Kirchensaal, dem Chor und der Sakristei befinden sich Wehrgeschosse sowie ein hölzerner Wehrgang, welche das Erscheinungsbild der Kirchenburg maßgeblich prägen. Auf dem Dachboden der Kirche sind 127 Stollentruhen erhalten, die wahrscheinlich zwischen dem 16. und 18. Jh. gefertigt wurden. Ursprünglich dienten diese zur Aufbewahrung von Kleidung und Lebensmittel, die so in unsicheren Zeiten geschützt in der Kirchenburg lagern konnten. Die Henndorfer Truhen sind aufgrund ihrer Anzahl sowie ihrer Ausgestaltung einzigartig in Europa.
Hahnbach / Hamba / Kakasfalva / Hune(m)bich
Die erste Erwähnung des Ortes Hahnbach stammt aus dem Jahr 1337. Rund 200 Jahre später, 1529, wurde der Ort durch moldauische Truppen niedergebrannt. Auch die Kirche wurde dabei stark beschädigt. Lediglich der Turm blieb zusammen mit dem Uhrwerk erhalten. Seit dem 16. Jh. erfolgte die Wehrbarmachung der Kirche. Der Turm wurde mit einem hölzernen Wehrgang und Schießscharten aufgestockt und die Kirche mit einer Ringmauer umgeben. Im Jahr 1829 wird anstatt der erst knapp 100 Jahre zuvor errichteten Kirche eine neue, geräumigere Saalkirche gebaut. Im Zuge dessen wurde auch die Ringmauer abgetragen.
Galt / Ungra / Ugra / Goalt
Im 13. Jh. wurde auf einer Anhöhe nördlich des Dorfes Galt eine romanische Basilika mit einem Westturm errichtet. Die ältesten und bis heute erhalten gebliebenen Teile der Ringmauer stammen ebenfalls aus dieser Zeit. Beim Bau der Kirche wurden Steine von ehemals römischen Gebäuden aus der Gegend wiederverwendet – die beiden Löwenköpfe, die lange Zeit links des Westprotals angemauert waren, wurden im 19. Jh. entfernt. Man kann einen im Innenhof der Kirche finden, der andere ist im Brukenthalmuseum in Hermannstadt (Sibiu).
Das Foto zeigt den kunstvoll gestalteten Kanzeldeckel in der Kirche von Galt. Kanzeldeckel haben eine akustische Funktion. Sie werfen den Schall der Predigt zurück in den Kirchenraum und sorgen so dafür, dass diese in der gesamten Kirche gut zu verstehen ist.
Frauendorf / Axente Sever / Asszonyfalva / Fräenderf
In Frauendorf wurde im 14. Jh. eine gotische Saalkirche mit einem Turm errichtet. Im Inneren dieser gibt es einiges zu entdecken. Dazu gehört eine Orgel aus dem Jahr 1777, eine gemauerte Kanzel, die mit Heiligengestalten verziert ist, sowie eine hölzerne Empore, die mit musizierenden Engeln bemalt ist.. Der Barockaltar stammt ebenfalls aus dem Jahr 1777 und wird von Bildern des Malers Stephan Valepagi geziert. Das Foto zeigt das hölzerne Standbild des Apostel Paulus auf der rechten Seite des Altars. Zu erkennen ist er an seinen Attributen – ein Buch und ein Schwert –, mit denen er üblicherweise dargestellt wird. Ihm gegenübergestellt, auf der linken Seite des Altars, findet sich Petrus, der neben einem Buch den Schlüssel zum Himmelsreich in den Händen hält.
Honigberg / Hărman / Szászhermány / Hooentschprich
Ursprünglich war die Kirchenburg von Honigberg von drei Ringmauern und einem Wassergraben umgeben. Diese imposante Anlage beschütze die Bewohner und Bewohnerinnen im Jahr 1612 vor einem 7.000 Mann starken Heer unter Führung des Fürsten Báthory. Im östlichen Wehrturm der Kirche befindet sich eine unscheinbare kleine Kapelle. In ihrem Inneren beeindruckt diese durch umfangreiche Wandmalereien, die zahlreiche Motive aufweisen. Unter anderem findet sich eine Darstellung des Jüngsten Gerichts zusammen mit Höllen- und Paradiesszenen Seit den 1990er Jahren wurden in Honigberg erhaltende Maßnahmen an den Malereien durchgeführt, die zum Teil seit dem 18. Jh. unter einer weißen Farbschicht verborgen waren.
Irmesch / Ormeniș / Szászörményes / Ürmesch
hier eine kleine Saalkirche mit einer dreiseitigen Holzempore und einem polygonal abschließenden Chor errichtet. Heutzutage ist der Ausblick auf die Kirche und den Turm mit dem offenen Fachwerkwehrgang (siehe Foto) geradezu märchenhaft. Der Ort durchlebte aber auch dunkle Zeiten. Wie viele Gemeinden in Siebenbürgen wurde Irmesch durch verschiedene Angreifer heimgesucht und geplündert. So überfielen zum Beispiel im Jahr 1704 die Kurutzen, eine Gruppe ungarischer antihabsburgischer Aufständischen, den Ort. Für die Zeit zwischen 1700 und 1719 sind außerdem fünf Hexenverbrennungen in Irmesch überliefert.
Katzendorf / Cața / Kaca / Kaznderf
Einst lag das beschauliche Dorf an einer der Hauptverkehrsadern Europas. Zwischen den Weltkriegen fuhr der Orient-Express durch Katzendorf. Im Übrigen hat nicht nur der Name, sondern auch die Geschichte des Ortes einen Bezug zu Tieren. Früher wurde die Gemeinde aufgrund der vielen ansässigen Pferdezüchter auch umgangssprachlich das Pferdedorf genannt. Im Jahr 1684 stahlen nach der Belagerung Wiens heimkehrende Truppen insgesamt 337 Pferde aus dem Ort. Und auch die Aussicht auf die Kirchenburg in der Mitte des Dorfes wird durch Tiere dominiert: auf dem Dach des Turms haben Störche ihr Nest gebaut.
Kirtsch / Curciu / Körös / Kiirtsch
Geradezu malerisch schön schmiegt sich das Dorf Kirtsch in die Weinfelder, Hügel und Wälder nordöstlich von Mediasch (Mediaș). In dessen Mitte findet sich eine Kirche, die ab dem 14. Jahrhundert erbaut wurde und die Zeit seitdem nahezu unverändert überdauert hat. Besonders beeindruckend sind die reich gestalteten Steinmetzarbeiten an dem Gebäude – typisch für die Region rund um Mediasch. Das Westportal entstand im Jahr 1427 zusammen mit anderen bildhauerischen Arbeiten und ist mit seiner sechsfachen Abstufung und seiner kunstvollen Ausgestaltung besonders bemerkenswert. Weitere Bauplastiken finden sich an der Westfassade, an dem Maßwerk der Chorfenster und an den Schlusssteinen.
Trappold / Apold / Apoldya / Puult
Ursprünglich stand in Trappold auf einem Hügel eine kleine romanische Basilika, die im 15. Jh. zu einer spätgotischen Hallenkirche mit Glockenturm ausgebaut wurde. Bemerkenswert ist die reichhaltige Innenausstattung dieser. Die Wände sind mit Malereien aus dem 14. Jh. gestaltet. Unter anderem findet sich eine Darstellung der biblischen Parabel der klugen und törichten Jungfrauen. In dieser wird die Geschichte von zehn Jungfrauen erzählt, die ausgestattet mit Öllampen einem Bräutigam entgegengehen sollten. Fünf der Jungfrauen nahmen jedoch kein zusätzliches Öl mit und ihre Lampen erloschen frühzeitig. So wurde der Bräutigam lediglich von den fünf klugen Jungfrauen empfangen und die fünf törichten Jungfrauen wurden von dem nachfolgenden Fest ausgeschlossen. Das Foto zeigt die Darstellung einer der fünf klugen Jungfrauen in Trappold.
Taterloch / Tătârlaua / Felsotatárlaka / Tåterleuch
Südwestlich von Mediasch (Mediaș) inmitten einer hügeligen Wiesenlandschaft liegt der kleine Ort Taterloch. Im Dorf steht eine aus dem 15. Jh. stammende turmlose Saalkirche, sowie der auf dem Foto abgebildete separate hölzerne Glockenturm. Die Wehranlagen sind nicht mehr erhalten. Im Inneren der Kirche ist besonders der Flügelaltar, der auf das Jahr 1508 datiert wird, bemerkenswert. Der Altar zeigt in leuchtenden Farben Märtyrerdarstellungen sowie Marienszenen. Er wurde von dem Hermannstädter Maler Vincentius ursprünglich für die Kirche von Seiden (Jidvei) hergestellt und Anfang des 19. Jh. nach Taterloch verkauft.
Leschkirch / Nocrich / Üjegyház / Leschkirch
Fest verflochten mit der Geschichte Leschkirchs ist die Geschichte der Familie Brukenthal. Ihr berühmtester Spross ist zweifelsfrei Samuel von Brukenthal, der einzige Sachse, der je Gouverneur von Siebenbürgen war. 1721 wurde er direkt gegenüber der Kirchenburg geboren. Sowohl sein Vater als auch sein Großvater waren Königsrichter des Stuhls von Leschkirch. Im Dorfzentrum entstand im 13. Jh. zunächst eine romanische Basilika. Diese wurde Anfang des 19. Jh. durch einen Kirchenneubau ersetzt. Ungewöhnlich ist, dass dieser keine Ost-West Ausrichtung hat, sondern stattdessen von Norden nach Süden ausgerichtet ist. Noch heute findet sich in der Kirche ein Gestühl für die Familie Brukenthal.
Reußen / Ruși / Rusz, Oroszfalu / Reissen
In der hügeligen Landschaft zwischen Hermannstadt (Sibiu) und Mediasch (Mediaș) ist die Kirchenburg von Reussen bereits von weitem leicht an ihrem schief stehenden Turm zu erkennen. Die Kirche im Osten des Dorfes steht zwar leicht erhöht und mit gutem Blick über die Ortschaft, allerdings ist sie auch auf unsicherem Boden erbaut. Zweimal – in den Jahren 1780 und 1858 – wurde sie durch Erdbewegungen schwer beschädigt. Seitdem neigt sich der Glockenturm um etwa 18°. Einsturzgefährdet ist er jedoch nicht, vor allem, weil im Jahr 1968 Abschicherungsarbeiten durchgeführt wurden.
Im Inneren ziert die 1782 neu errichtete Kirche eine dreiseitige Empore, welche von Daniel Knoblauch mit einem eindrucksvollen Evangelistenzyklus gestaltet wurde.
Weingartskirchen / Vingard / Vingárd / Wenerschkirch
Auf dem Westportal der Kirche von Weingartskirchen befindet sich eine Inschrift, die besagt, dass die Kirche im Jahr 1461 durch Johannes Gereb de Vingard errichtet wurde. Aus dem Jahr der Erbauung sind heute noch ein Taufbecken und das Pfarrgestühl erhalten. Ursprünglich war das Bauwerk eine turmlose Saalkirche im spätgotischen Stil.. Später wurde eine Sakristei und ein freistehender Glockenturm ergänzt. Die Kirche ist mit insgesamt 77 Steinmetzarbeiten verziert, zu denen auch die auf dem Foto abgebildete Rosette an der Außenfassade gehört. Die heutige barocke Innenausstattung stammt aus dem 18. Jh. Dazu zählt ein Tonnengewölbe, ein Altar aus dem Jahr 1715, sowie eine Kanzel.
Wurmloch / Valea Viilor / Nagybaromlak / Wormloch, auch Wormlich
Die aus dem 15. Jh. stammende Kirchenburg von Wurmloch gehört zu den prächtigsten Kirchenburgen Siebenbürgens und ist seit 1999 Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Besonders beeindruckend sind die um 1500 entstandenen und immer noch gut erhaltenen Wehrelemente. Über dem Chor wurde ein Turm mit drei Wehrgeschossen sowie einem offenen Fachwerkwehrgang gebaut. Auch das Kirchenschiff sowie der auf dem Foto abgebildete Glockenturm, wurden mit Wehrgeschossen erweitert. Zudem ist die Kirche von einer Ringmauer mit einem Wehrgang umgeben, die mit zwei Basteien, einem Turm sowie einem Torturm verstärkt ist. An dem Torturm ist ein mittelalterliches Fallgatter erhalten geblieben. Die Kirche in Wurmloch wird noch immer für Gottesdienste genutzt.
Zeiden / Codlea / Feketehalom / Zuidn, auch Zeoiden, Zäöeden
Die bunt gestaltete Kassettendecke der Kirche von Zeiden besteht aus 252 Tafeln und stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jh. Sie schmückt zusammen mit einer der bedeutendsten Orgeln Siebenbürgens den Innenraum der ursprünglich aus dem 13. Jh. stammenden Kirche. Das Dorf Zeiden musste seitdem mehrmals unter feindlichen Belagerungen und Verwüstungen leiden. Nach einem Türkeneinfall wurde im Jahr 1432 eine Ringmauer mit Schießscharten um die Kirche errichtet. Der Legende nach schützte diese die Bevölkerung Zeidens auch vor dem Fürsten Gabriel Báthory, der die Burg belagerte. Durch sein falsches Versprechen, die Menschen bei einer freiwilligen Kapitulation zu verschonen, erlangte er die Hoheit über die Kirchenburg. Doch dank der List des Zeideners Thomas Göbbel, der mit Schlafmittel versetzten Wein an die Eroberer verteilte, konnte die Burg schnell zurückerobert werden.
Schweischer / Fișer / Sövényseg / Schwaescher
Rund um den Ort Schweischer ranken sich einige Geschichten und Mythen. Unter anderem soll ein Bauer einst einen Kaufladen voller Schätze in einem Berg gefunden haben. Dies ist zwar eine Legende, fest steht jedoch, dass kunsthistorische Schätze im Inneren der Kirche von Schweischer zu finden sind. Dazu gehören die aus dem Jahr 1825 stammende Orgel von Samuel Mätz, das kunstvoll gestaltete Gestühl und die doppelstöckige, mit Malerei verzierte Empore. Auch das aus dem 16. Jh. stammende Taufbecken sowie das Sakramentshäuschen sind bemerkenswert. Der spätgotische Altar aus dem 16. Jh. wurde Ende der 1990er Jahre gestohlen. Nach seinem Wiederauffinden ist er nun in Hermannstadt (Sibiu) ausgestellt. Auf dem Foto ist der Glockenturm der Kirchenburg zu sehen, der 1862 anstelle des mittelalterlichen Torturms gebaut wurde und einen barocken Turmhelm besitzt.
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